BUCH: Das Mädchenopfer [Thriller]

Im Keller eines alten Hauses in Edinburgh werden die entsetzlich zugerichteten Gebeine einer jungen Frau gefunden. Ringsum befinden sich sechs Wandnischen – darin sechs Schmuckstücke und die konservierten Organe des Opfers. Die Polizei misst dem Fall keine besondere Bedeutung bei, geschah der Mord doch vor mehr als 60 Jahren. Meine Meinung zu „Das Mädchenopfer“ erzähle ich euch heute im Blog.

Über den Autor

Bereits während des Studiums der Psychologie an der Aberdeen University verfasste James Oswald erste Comics. Es folgten Kurzgeschichten, diverse Blog-Posts und eine Fantasy-Reihe. Neben dem Schreiben betreibt er heute eine Farm in der schottischen Grafschaft Fife, wo er sich der Zucht von Schottischen Hochlandrindern und neuseeländischen Romney-Schafen widmet.

Das Mädchenopfer – Meine Bewertung

Wieder einmal hat der Klappentext mich in seinen Bann gewogen. Ich fand die Story spannend. Erstens mag ich Thriller und Krimis, aber Mystisches zieht mich quasi magisch an. Das Buch „Das Mädchenopfer“ beginnt auch wirklich sehr spannend, wird aber dann etwas zäh zu lesen. Ich fand es nicht schlecht und konnte es gut zu Ende lesen. Manche Stellen zogen sich jedoch leider. Hier hätte man einige Seiten einfach weglassen können um die Spannung zu erhalten. Ganz nach dem Motto „weniger ist manchmal mehr“.

Die Geschichte spielt in der Stadt Edinburg. Ein junges Mädchen wird tot und entstellt in einem Kellerraum gefunden. Rundherum findet man in sechs Wandnischen genau sechs Schmuckstücke sowie sechs Organe des toten Mädchens. Es stellt sich bald heraus, dass der Mord schon ca. 50 bis 60 Jahre lang zurück liegt. Da dies ja schon lange her ist, interessiert dieser Fall nicht wirklich und er wird nicht richtig behandelt. Natürlich gibt es weitere Morde, die dann irgendwie in Zusammenhang mit dem zuvor ermordeten Mädchen stehen. Inspector McLean lässt nicht locker und ermittelt weiter und kommt schrecklichen Geheimnissen auf die Spur.

Der Ermittler Inspector McLean war mir von Anfang an sympathisch. Er ist eher ein Einsiedlerkrebs und benimmt sich auch so. Ich mag solche Charaktere irgendwie, denn sie passen zu dem Beruf eines Cops. Ich finde immer wichtig, dass einem die Hauptfiguren sympatisch sind. Wenn ich nicht mitfühlen kann, dann quäle ich mich immer beim Lesen. Dies war hier nicht so. Der Schreibstil war flüssig und die Geschichte interessant. Einige Seiten schmückten vielleicht etwas zu viel aus, aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch „Das Mädchenopfer“ gut gefallen.

Autor: James Oswald
Verlag: Goldmann Verlag
ISBN: 978-3442480302
Preis : 9,99 EUR

[Sponsor des Buches: Randomhouse]

 

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4 Antworten

  1. Nancy sagt:

    Hört sich leicht spannend an. Ist bestimmt ein guter Inhalt, allerdings war für mich der Klappentext nicht so überzeugend. Es lohnt sich immer, dass Buch dann erst zu lesen.

    lg nancy

  2. Ich glaube das könnte ein Buch für mich sein :) Danke für die Vorstellung!

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